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Bananen verarbeitet zu Mehl, Essig und Hautcreme

aprovag

Hungersnöte im Erdnussbecken auf Grund von Bodenversalzung und Trockenheit machten die Umsiedlung ganzer Dörfer in die östliche Region Tambacounda notwendig. Ein wichtiges wirtschaftliches Standbein für diese Dörfer war von Beginn an die Produktion von Bananen. Heute werden ca. 80 Prozent der senegalesischen Bananen hier produziert.

Allerdings wirken sich eine fehlende Verkaufslogistik und die schwierigen Transportbedingungen bei dieser leicht verderblichen Frucht besonders drastisch aus.

Welthaus unterstützt APROVAG, eine Genossenschaft von mehr als tausend Bananen-Produzentinnen. Unterstützung bei der Qualitätsverbesserung vom Anbau über die Verpackung bis zur Vermarktung ist ein Schwerpunkt von APROVAG. Früchte, die nicht verkauft werden, werden weiterverarbeitet: Getrocknet, zu Bananenmehl vermahlen, mit Erdnusspasta und Hirsemehl vermischt ergibt es eine leckere, nahrhafte Mahlzeit für Kleinkinder. Oder vergoren zu Bananenessig verarbeitet. Aus getrockneten Bananenschalen wird auch eine Hautcreme hergestellt – selbstverständlich biologisch produziert.


Infos & Kontakt

graz.welthaus.at/index.php?page=sen4&sel=projekte

Gabi Gmeindl
E-Mail: gabi.gmeindl@welthaus.at
Tel.: +43 316 324556 14

Ziele für nachhaltige Entwicklung

08 Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum