Positionspapiere der AG Globale Verantwortung

Die AG Globale Verantwortung erarbeitet politische Positionen zu unterschiedlichen entwicklungspolitischen Themen, Ereignissen sowie Prozessen, in die auch Erfahrungen von Mitglieds- sowie Partnerorganisationen einfließen. Mit Positionspapieren macht die AG Globale Verantwortung ihre Expertise zugänglich und bietet eine Grundlage für anwaltschaftliche Aktivitäten.

Hintergrundinformationen

EZA wirkt dreifach: Multiplen Krisen vorbeugen, sie eindämmen und bewältigen

Länder des Globalen Südens fehlen häufig die Mittel, um „(…) Schockwellen eines Krieges oder einer Pandemie zu verkraften. Sie brauchen länger, um sich zu erholen“, erklärte US-Präsident Joe Biden beim G7-Gipfel im Juni 2022. In diesen Hintergrundinformationen beleuchten wir anhand von Projektbeispielen unserer Mitglieder, weshalb reiche Staaten wie Österreich mehr in Entwicklungszusammenarbeit investieren sollten, damit ärmere Staaten gestärkt aus Krisen herausgehen können

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Argumentationspapier

Argumentationspapier: Landwirtschaft und Entwicklung

Die Landwirtschaft schafft die zentralen Grundlagen unseres Lebens. Sie versorgt uns mit wichtigen Lebensmitteln, ist wichtige Erwerbsquelle und bedeutender globaler Wirtschaftszweig. In der entwicklungspolitischen Diskussion wird die Stärkung der Landwirtschaft vor allem als Mittel zur Bekämpfung globaler Armut und Hunger thematisiert. Wie Fördergelder für Landwirtschaft sinnvoll eingesetzt werden können, und wie vermieden werden kann, dass Entwicklungen abseits der Entwicklungszusammenarbeit (EZA) Erfolge wieder zunichtemachen, soll Thema dieses Papiers sein.

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Argumentationspapier

Entwicklungszusammenarbeit, Flucht und Migration: – Was sollte der Beitrag der Entwicklungspolitik im Kontext erzwungener Migration sein?

(09.09.2016 – Argumentationspapier) Das Argumentationspapier „Entwicklungszusammenarbeit, Flucht und Migration – Was sollte der Beitrag der Entwicklungspolitik im Kontext erzwungener Migration sein?“ spannt einen breiten Bogen zwischen Entwicklungspolitik und -zusammenarbeit, Flucht und erzwungener Migration und knüpft an die Herausforderungen durch die aktuellen Flucht- und Migrationsbewegungen an. Die zentrale Frage ist, welche Rolle der Entwicklungszusammenarbeit zukommt und hier kommen wir zu dem Schluss, dass sie aus unserer Sicht einen wichtigen Beitrag zur Ursachenbekämpfung von erzwungener Migration leisten kann. Denn dort wo ein menschenwürdiges Leben, soziale und politische Sicherheit gewährleistet sind, müssen sich weniger Menschen auf den Weg machen und Migration wird zu einer Möglichkeit unter vielen und nicht zu einer Notwendigkeit.

Das Papier wurde von der AG Migration und Entwicklung der AG Globale Verantwortung entwickelt und wird laufend weiter bearbeitet. Das aktuelle Papier sowie allfällige Aktualisierungen finden Sie bei untenstehendem Link.

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Position

Code of Conduct: zum Umgang mit Bildern und Botschaften

(19.09.2012 – Position) Leitfaden zur Umsetzung des CONCORD-Code of Conduct zum Umgang mit Bildern und Botschaften. Der Code of Conduct gibt einen Rahmen vor, an dem sich die Organisationen bei der Gestaltung und Implementierung ihrer Öffentlichkeitsarbeit orientieren sollen.

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Positionspapier

Österreichische zivilgesellschaftliche: Positionierung zur Post-2015 Agenda

(30.04.2013 – Positionspapier) Gemeinsam mit 34 weiteren NRO hat die AG Globale Verantwortung eine Positionierung zur Post-2015 Agenda erstellt. Auf insgesamt fünf Seiten wird dargestellt, wie aus Sicht zivilgesellschaftlicher Organisationen ein neues internationales Rahmenwerk auf den Stärken der Millennium Development Goals (MDG) aufbauen, deren Schwächen überwinden und die auf der Rio+20 Konferenz angeregten Sustainable Development Goals (SDG) integrieren sollte.

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Konsenspapier

Konsenspapier: „Menschen mit Behinderungen in der Entwicklungszusammenarbeit und Humanitären Hilfe“

(November 2012) Die sich gegenseitig verstärkenden Aspekte Armut und Behinderung sind durch zahlreiche Untersuchungen und Berichte belegt. Menschen mit Behinderungen verbleiben verhältnismäßig häufiger auf einem niedrigen Bildungsniveau. Menschen mit Behinderungen in einkommensschwachen Ländern leben oft in prekären Verhältnissen, da sie meist von Bildung, Ausbildung und dem Arbeitsmarkt ausgeschlossen sind.

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